Maria Maier. Fotografie und Malerei
17.9. – 22.10.2010
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Der ZS art Kunstraum zeigt zwei Werkzyklen Maria Maiers: „Zeitraum New York“ und „Zeitraum Kuba“, die Vergänglichkeit und Dauerhaftigkeit gleichermaßen thematisieren. Die Künstlerin wählt mit New York und Kuba zwei Orte als Ausgangspunkte für ihre Arbeiten, die in ihrem politischen und gesellschaftlichen Umfeld unterschiedlicher nicht sein könnten. Umso deutlicher werden die verschiedenen Farben- und Formensprachen dieser Orte, die Maria Maier aufgreift und weiterführt. Dem Vergänglichen, Situativen, zufällig Erhaschten kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Maria Maier entschleunigt es hin bis zu einem Zustand außerhalb der Zeit. Das Zeitdokument so wird zu einem übergeordneten, allgemeingültigen Motiv. Maiers Fotos zeigen Vergänglichkeit und werden durch Übermalen unvergänglich gemacht.