"progressive strings", Matthias Bartolomey Cello
Klemens Bittmann Violine, Viola & Mandola.
Live in der zs art Galerie, Mai 2014
Die zs art Galerie bietet einen unvergleichlichen Rahmen für kleine Konzerte und CD Präsentationen.
Workshop mit dem Künstler Helmut Swoboda
Im Zuge seines vielschichtigen Arbeitsprozesses wird Farbe auf die am Boden liegende Leinwand geschüttet, gestrichen, wieder abgezogen und weggewischt. Das Bild entwickelt sich aus der Malerei. Wie, vermittelt Helmut Swoboda in einem eintägigen Workshop in der zs art Galerie.
Vortrag von Helmut Swoboda
über das Malen mit Eitempera.
DiskussionsAbend: Kein Frieden ohne Streit!?
Bedingungen für eine friedvolle KoExistenz. Ein Abend zu Guido Zehetbauer-Salzers "LichtGestalten" und zu Fred Luks' "Weltrettungs-ABC". 13.10.2011
Guido Zehetbauer-Salzer hat mit seinen „LichtGestalten – Ikonen friedvoller KoExistenz“ malerische Denk-Mäler gesetzt. Er ehrt Persönlichkeiten, die sich mit Mut und Engagement für Gerechtigkeit, Toleranz und Freiheit einsetzen. LichtGestalten – das sind VorBilder, erfolgreiche RepräsentantInnen einer Hoffnung gebenden Gegenwelt zur herrschenden Gesellschaft. Fred Luks kultiviert in seinen Büchern – zuletzt „Lost in Transformation?“ – Ironie, Streit und Humor. Heldentum stellt er in Frage und setzt auf „post-heroische“ Wege zu einer besseren Welt. Für Luks sind auch LichtGestalten Symbole, die maninterpretieren und hinterfragen darf. Der Forscher betont Kontingenz und Konflikt. Beide, der Maler und der Autor, verfolgen mit ganz unterschiedlichen Mitteln das Ziel, zu einer Gesellschaft beizutragen, in der friedvolle Koexistenz möglich ist. Gemeinsam mit der Generalsekretärin der österreichischen Liga für Menschenrechte, Dr. Marion Wisinger, und dem FOLKSMILCH-Musiker Klemens Bittmann buchstabieren sie deren Bedingungen durch.
Fred Luks
Buchpräsentation "Irgendwas ist immer"
Irgendwas ist immer: „Dinge“ wie das gute Leben, Gerechtigkeit, oder „Nachhaltigkeit“ lassen sich nicht festhalten – sie müssen stets neu errungen werden. Zu dieser Aufgabe steht die Politik des Aufschubs in einer scheinbar paradoxen Beziehung. Zum einen kann man immer öfter beobachten, dass Politik zu viel ankündigt und zu wenig handelt. Zum anderen besteht aber auch Anlass zur Forderung, bei aller notwendigen Entschlossenheit das Reflektieren nicht zu vergessen. Das heißt auch: warten und auch einmal auf Handeln verzichten. Beides ist nicht auf politische Prozesse beschränkt, sondern betrifft auch unsere Rolle in diesem Spiel. Das vorliegende Buch analysiert und interpretiert diese Situation und buchstabiert sie durch. Dabei wird das Kulturelle und Politische gegenüber dem Ökonomischen und Technischen betont. Es um Begriffe wie Authentizität, Betroffenheit und CSR, um Empörung, Geschichtenerzählen und Kunst, um Mut, Revolution, Scheitern und nicht zuletzt um – Zaudern.
Giorgia Cavini liest "Der Besuch" von H. G. Wells
Lesung anlässlich der Finissage zur Ausstellung "BildGeschichten" mit Arbeiten von Gunda Timmel-Reitter 26.5.2011
Was Gunda Timmel-Reitters Bilder mit der Sprache von H. G. Wells verbindet, ist die Darstellung der "unsichtbaren Dimension" und die Kritik an menschlicher Dogmatik. Giorgia Cavini öffnet konkrete reale Bezugspunkte zu den Texten der Science Fiction-Sujets von H. G. Wells.
Giorgia Cavini wurde 1962 in Meran, in Italien geboren, studierte Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften an der Universität Wien, es folgt ein Schauspielstudium am Schubertkonservatorium in Wien. Sie bekommt ein Engagement am Burgtheater in Wien und arbeitet dort u. a. mit Peter Zadek, George Tabori, Hans Hollmann. Sie hat Gastrollen u. a. am Landestheater in Linz, Stadttheater Villach, im Theater der Altstadt Meran, im Stadtheater Konstanz.
Edition Victoria
Buchpräsentation "Der philosophische Prinz" von Olympe de Gouges
Buchpräsentation der deutschen Erstübersetzung von Olympe de Gouges im Rahmen der Ausstellung Maria Maier "OrtsZeit" 15.10.2010
Lesung: Katrin Resetarits
Kommentar: Viktoria Frysak, Corinne Walter
Olympe de Gouges (1748 - 1793) hinterließ eine beachtliche schriftliche Hinterlassenschaft, die bis heute nicht zur Gänze erfasst und kaum übersetzt ist. 1793 starb sie unter dem Regime Robespierres auf dem Schafott.
"Der philosophische Prinz" ist ihr umfangreichster Roman. Eine leidenschaftliche Liebesgeschichte und eine Fülle amüsanter Szenen bilden den Rahmen der Handlung, die von Überlegungen und Forderungen hinsichtlich politischer Verantwortung sowie gleichberechtigter und humaner Gesellschaftsstrukturen getragen ist.